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Blasmusiksätze zum Gotteslob (1988)

Blasmusiksätze zum Gotteslob (1988)

Bearbeitung: Herbert Paulmichl und Gottfried Veit

Kategorie: Bearbeitungen für Blasorchester

Als diese Liedsammlung zu "Unser Gotteslob" mit allgemeinen aber auch speziell in der engeren Heimat beliebten Chorälen 1988 in Druck erschien, schrieb der damalige Präsident der Kirchenmusikkommission der Diözese Bozen-Brixen P. Dr. Kolumban Gschwend als Vorwort u. a. dazu folgendes:

"Der erfreulichen Tatsache, dass Bläser - vom Quartett bis zum Blasorchester - die Gottesdienste, Prozessionen und Wallfahrten musikalisch (mit)gestalten, wird durch diese Bläsersätze in mehrerer Hinsicht Rechnung getragen:
- Die Sätze sind in Tonhöhen gehalten, die auch der Gemeinde das Mitsingen ermöglichen.
- Vorspiele zu den Liedern, sollen die Gemeinde zum Singen anregen und ein rechtzeitiges Einsetzen ermöglichen.
- Die Vorspiele können auch (wenn erforderlich) zwischen den Strophen als "Zwischenspiele" verwendet werden.
- In der Kirche sollen die Bläser mehr "portato" spielen und ein lebendiges Spiel dem zu getragenen Spiel vorziehen.
- Der Kapellmeister möge sich am Text des jeweiligen Liedes für die Tempowahl orientieren.
- Die Tonstärke richtet sich nach der Größe der Kirche, deren Akustik und der Anzahl der versammelten Gläubigen.
Im Namen der Diözesankommission für Kirchenmusik Bozen-Brixen obliegt mir die angenehme Pflicht, allen, die am Zustandekommen dieses Werkes mitgewirkt haben, herzlich zu danken. Der Dank gilt dem Komponisten der Sätze: Domkapellmeister Prof. Herbert Paulmichl, ebenso dem Landeskapellmeister Prof. Gottfried Veit, der die Instrumentierung besorgte, sowie auch dem Verlag und seinen Mitarbeitern. Sehr erfreulich war die Zusammenarbeit mit dem Verband der Südtiroler Musikkapellen.
Möge dieses Werk allen Musikanten und Sängern eine Hilfe sein, Gottes Lob zu mehren".

Soweit P. Dr. Kolumban Gschwend.

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