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Maria, dich lieben (2013)

Maria, dich lieben (2013)

Zehn marianische Weisen für ein, zwei, drei oder vier Alphörner gleicher Stimmung Bearbeitung: Gottfried Veit

Kategorie: Sonstige Besetzungen

Die Marienverehrung hat eine nahezu zweitausendjährige Tradition. Sie drückt sich in Malerei, Plastik, Poesie und nicht zuletzt auch in Musik aus. Nach einer Legende hörten die Apostel über dem Grab Mariens drei Tage lang „himmlische Musik“. Die katholische Kirche feiert zu Ehren der Mutter Jesu eine ganze Reihe von Marienfeste. Die bekanntesten davon sind:

Hochfest der Gottesmutter (1. Jänner),
Maria Lichtmess (2. Februar),
Maria Verkündigung (25. März),
Maria Heimsuchung (2. Juli),
Maria Himmelfahrt (15. August),
Maria Geburt (8. September),
Maria Namen (12. September)
und das Fest der unbefleckten Empfängnis (8. Dezember).

Zudem sind der Mai (Maiandachten), der Oktober (Rosenkranzmonat) und der Dezember (Adventszeit) Monate, in denen die Marienverehrung besonders gepflegt wird.

Eine überaus lange Tradition hat auch das (kultische) Alphornblasen. Da es gar nicht wenige „naturtönige“ Marienlieder gibt, wurde im hier vorliegenden kleinen Kompendium versucht, genau diese Weisen zusammen zu tragen. Die mehrstimmigen Sätze wurden so eingerichtet, dass sie vierstimmig, dreistimmig (bei Weglassung der dritten Stimme), zweistimmig (nur erste und zweite Stimme) aber auch einstimmig - d. h. solistisch - dargeboten werden können. Der Ambitus der Primstimme reicht nach oben bis zum notierten zweigestrichenen g. Ob das „Alphorn-F“ naturtönig oder wohltemperiert intoniert wird, sei dem Geschmack des jeweiligen Bläsers vorbehalten.

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