Für vier Alphörner Erschienen für vier Alphörner und Blasorchester beim Verlag RUNDEL
Kategorie: Sonstige Besetzungen
Das Alphorn dürfte eines der ältesten Blasinstrumente sein. Diese langgestreckte „Holztrompete“ wurde früher aus einem einzigen gehöhlten - in der richtigen Krümmung gewachsenen - Tannenstamm hergestellt. Das Rohr ist in den meisten Fällen gerade und zeigt am unteren Ende nach oben. Seine Länge kann bis zu vier Metern betragen. Die Stimmung der Alphörner ist unterschiedlich: am verbreitetsten sind jene Instrumente in der F-Stimmung. Seit einigen Jahrzehnten fand dieses eher primitive Hirteninstrument sogar Einzug in die Kunstmusik.
Die Komposition „Alphorn-Tag“ von Gottfried Veit liegt hier in einer Spezialfassung vor. Diese vierstimmige Alphornmusik entstammt dem gleichnamigen Konzertstück für vier Alphörner in F und Blasorchester, das 1996 beim Musikverlag RUNDEL in Druck erschienen ist. Der hier veröffentlichte unbegleitete Hauptteil („Tranquillo“) dieser Komposition eignet sich hervorragend auch gesondert dargeboten zu werden.