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Alphorn-Ruf (2001)

Alphorn-Ruf (2001)

Für drei Alphörner Dem Geschäftsführer des Allgäuer Zeitungsverlages GmbH Markus Brehm gewidmet

Kategorie: Sonstige Besetzungen

Das Alphorn dürfte eines der ältesten Blasinstrumente sein. Diese langgestreckte „Holztrompete“ wurde früher aus einem einzigen gehöhlten - in der richtigen Krümmung gewachsenen - Tannenstamm hergestellt. Das Rohr ist in den meisten Fällen gerade und zeigt am unteren Ende nach oben. Seine Länge kann bis zu vier Metern betragen. Die Stimmung der Alphörner ist unterschiedlich: am verbreitetsten sind jene Instrumente in der F-Stimmung. Seit einigen Jahrzehnten fand dieses eher primitive Hirteninstrument sogar Einzug in die Kunstmusik.

Wie mehrere der Alphornstücke von Gottfried Veit, so hat auch sein dreistimmiger „Alphorn-Ruf“ einen Widmungsträger. Es ist dies der Geschäftsführer des Allgäuer Zeitungsverlages Markus Brehm. Das Musikstück selbst beginnt mit einem einstimmigen Signal in freiem Vortrag. Daran schließt sich ein Bläserruf im „Tutti“ an, der mit „Fröhlich“ überschrieben ist.

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